Ausbildung zu Wildkräuterbotschafter*innen
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Aktiv für Artenvielfalt in Dörfern und Städten
Der ökologische Wert von Wildwiesen, Brachflächen und Wegrändern mit Wildkräutern wird vielfach verkannt. Die Antwort auf Wildwuchs lautet oft: mulchen, zupflastern, abflämmen oder gar wegspritzen.
Hier wollen die Wildkräuterbotschafter*innen aktiv werden und anhand von Musterflächen für mehr Wildpflanzen in Dorf und Stadt werben. Veranstaltungen rund um Wildkräuter und ihre interessanten Geschichten sollen für wilde Pflanzen begeistern.
Zwölf Wildkräuterbotschafter*innen wurden ab 2019 in Rheinhessen in einen Pilotprojekt aktiv. Im Rahmen einer intensiven Fortbildungsreihe wurden die Freiwilligen in verschiedenen Themenfeldern qualifiziert und in die Lage versetzt, vor Ort multiplikativ und werbend für den Schutz von Wildkräutern aktiv zu werden.
Das NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen führt dieses Bildungsprojekt im Auftrag der Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz auch in 2020 fort. Finanziert wird das Projekt durch die "Aktion Grün", das Aktionsprogramm des Umweltministeriums gegen das Artensterben.
Das NABU Zentrum Rheinauen führt dieses Bildungsprojekt im Auftrag von uns durch. Die nächste Ausbildung beginnt Anfang 2023 und erstreckt sich auf zwei Jahre.
Mehr über die Ausbildung zu Wildkräuterbotschafter*innen erfahren Sie auf der Seite des NABU-Naturschutzzentrum Rheinauen - Wildkräuterbotschafter*innen - Lobby für mehr Natur