Tiere in der Kita leisten wichtige pädagogische Unterstützung. Im Umgang mit den Tieren lernen die Kinder, was es heißt, für ein anderes Lebewesen verantwortlich zu sein. Das stärkt soziale Fähigkeiten, wie Empathie oder Rücksichtnahme und gibt viele Lernimpulse. 

Die Haus- und Nutztiere in der Kita sind außerdem Botschafter für Tierschutz, für artgerechte Haltung, Natur- und Artenschutz oder gesunde Lebensmittel. Sie motivieren so zu nachhaltigem Denken und Handeln. Die Tierhaltung in der Kita ist also ein idealer Beitrag zur Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Die LZU will deshalb dazu beitragen, mehr Kitas für die tiergestützte Pädagogik zu gewinnen. Dabei helfen uns Konsultationskindergärten, anderen interessierten Einrichtungen Einblick in ihre Arbeit zu geben. Gemeinsam informieren wir Kitas in Rheinland-Pfalz über Chancen wie auch Bedingungen der tiergestützten Pädagogik. 2018 und 2019 öffnen erneut vier Kitas erneut für die Kolleg/innen.

Kontakt

Stefanie Lotz
Stellv. Leiterin der Landeszentrale für Umweltaufklärung
Tel: +49 (0) 6131 16 5962
lotz(at)umdenken.de

Konsultationskindergärten

Es gibt aktuell drei Kindertagesstätten in Rheinland-Pfalz, die „Konsultationen“ anbieten. Hier sind Teams aus anderen Kindertagesstätten eingeladen, sich zu informieren und die tiergestützte Arbeit anzuschauen: